9 Website Design Fehler und warum sie Ihren Erfolg vermiesen

Website designer designing on tablet

Eine Webseite ist wie ein Aushängeschild, wie Ihre Ladenfront, wie Ihre Visitenkarte und Teil Ihrer Werbung. Nicht nur auf vollständige Informationen und gute Inhalte, sondern auch auf das Design Ihres Internetauftrittes kommt es an. Dieses kann bestimmen, wie gut oder schlecht Ihre Webseite zu Ihrem Unternehmensziel beiträgt. Wir zeigen Ihnen, warum das so ist und welche Fehler Sie beim Website Design für Ihr Unternehmen auf jeden Fall umgehen sollten.

Wie misst man den Erfolg einer Webseite?

Sie haben nur wenige Sekunden, um einen Besucher davon zu überzeugen, auf Ihrer Seite zu bleiben. In kurzer Zeit wollen Sie daher Vertrauen und Interesse erwecken, informieren und zu einer Handlung anregen. Bevor wir also loslegen und einige Fehler aufdecken, die vor allem Kleinunternehmen beim Website Design passieren, sollten wir zuerst klären, wie man den Erfolg einer Internetseite überhaupt messen kann.

Die Conversion-Rate ist wohl das beste Maß um die Wirksamkeit einer Webseite und daher auch deren Design zu messen.
Kurz gesagt, ist die Conversion-Rate (auch Konversions-Rate) die prozentuelle Anzahl der Webseiten Besucher, die eine von Ihnen angestrebte Handlung ausführen. Eine Anmeldung zum Newsletter, der Kauf eines Produktes, ein Like auf Ihren Social Media Kanälen, das alles können erstrebenswerte Handlungen sein. Mit Hilfe dieser Kennzahl lässt sich die Wirksamkeit einer Werbemaßnahme aber auch der Erfolg einer Webseite sehr genau messen.

Viele mögen nun denken, dass die Conversion-Rate im Fall eines Internetauftritts allein von den Inhalten abhängt. Keine Frage, wertvoller Content ist wichtig und spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, ob eine Webseite erfolgreich ist oder nicht. Der Desgin-Faktor spielt jedoch ebenfalls eine gewaltige Rolle und sollte auf keinen Fall übersehen werden.

Worauf sollten Sie beim Design Ihrer Unternehmenseite also achten und welche Fehler vermeiden?

Design-Fehler #1: Fehlender Call-To-Action

Überlegen Sie sich genau, was Sie mit Ihrem Internetauftritt erzielen möchten. Wollen Sie verkaufen oder möchten Sie vielleicht einfach kontaktiert werden? Machen Sie es klar und „fordern“ Sie Ihren Kunden zu dieser Handlung mit großen, einfach zu erkennenden Schaltflächen auf. Viel zu oft gehen diese im Design der Webseite völlig unter. Fügen Sie Ihren CTA Button jetzt zu Ihrer Seite hinzu!

Design-Fehler #2: Z-u  l-a-n-g-s-a-m

Dauert es zu lange, bis Ihre Webseite lädt, vor allem auch auf mobilen Geräten, so ist ein Besucher wieder weg, bevor Ihr Logo erscheint. Kurze Ladezeiten sind wichtig, sehr sogar. Achten Sie darauf, Bilder zu komprimieren, nicht zu viele Plugins zu verwenden und Ihren Code so zu optimieren, dass Ihre Seite in zwei bis drei Sekunden lädt. Viele dieser Optimierungen liegen im technischen Bereich, aber eine bewusste Einschränkung von hochgeladenen Datenmengen kann ein wichtiger erster Schritt sein. Komprimieren Sie Bilder daher in die kleinstmögliche Webversion bevor Sie sie hochladen.

Design-Fehler #3: Zu viele Farben

Farben können bestimmte Gefühle in uns auslösen. Rot sorgt für Aufmerksamkeit, steht aber auch für Gefahr, wohingegen Grau etwa neutral und „erwachsen“ wirkt. Auch wenn Sie ein Fan vieler knallig-bunter Farben sind – auf Webseiten kann es ablenken und unter Umständen nicht die Emotionen erzeugen, die Sie vermitteln möchten.

Unser Tipp:

  • Setzen Sie nur 2-3 Farben in Ihrem gesamten Website Design ein.
  • Informieren Sie sich, welche Farbe welche emotionale Reaktion im Durchschnitt aller Menschen auslöst.
  • Sind Sie sich nicht sicher, so probieren Sie es doch einmal mit einer Farbe und variieren Sie dann mit Schattierungen.

Bleiben Sie jedoch Ihrer Marke immer treu! Haben Sie zum Beispiel bereits zwei Farben in Ihrem Logo, so nutzen Sie diese, um Elemente auf Ihrer Webseite zu gestalten. Haben Sie bereits einen E-Mail Newsletter und ein tolles Design dafür, so nutzen Sie Elemente davon und testen Sie die Wirkung aus. Vermeiden Sie zu altbacken zu wirken und gehen Sie mit der Zeit!

Design-Fehler #4: Gebrauch von schlechten 0815-Bildern

Verfassen Sie regelmäßig neue Inhalte für Ihre Webseite, so sind Sie sicherlich bei einem der gängigen Anbieter für Stock-Fotos angemeldet. Auch wenn eigen erstellte Fotos vor allem für Kleinunternehmen schwieriger zu finanzieren sind, so sollten Sie zumindest zu gängige Stock-Fotos vermeiden (zB. Die nett-lächelnde Dame mit dem Headset – kennen wir sie nicht alle).

Wenn es um Ihre Homepage oder wichtige andere Seiten Ihre Webseite geht, lohnt es sich auch mal selbst mit der Kamera zu hantieren oder einen professionellen Fotografen zu engagieren. Individuelle, hochwertige Fotos schaffen Vertrauen beim Besucher und heben Sie von der breiten Masse ab. Wer noch einen Schritt weiter gehen will, der sollte Videos in das Design einbauen. Video Marketing gewinnt immer mehr an Bedeutung und das auch aus gutem Grund. Menschen lieben es Videos anzusehen und verweilen länger auf Seiten die Videoinhalte anbieten.

Design-Fehler #5: Webseite ist nicht responsive

Smartphones und  Tablets bieten Internetzugriff fast immer und überall. Nutzer suchen Informationen on-the-go und rufen Webseiten versmehrt über mobile Geräte auf. Es ist also wichtig, dass Sie mit Ihrem Internetauftritt auf jeder Bildschirmgröße eine gute Figur machen!

Ein „responsives“ Webseiten Design ist mittlerweile auch für Kleinunternehmen keine Magie mehr und muss unbedingt eingerichtet werden. Schließlich wollen Sie immer und überall gefunden werden und auf keinen Fall potentielle Kunden dadurch verlieren.

Design-Fehler #6: Keine Datenanalyse

Sie haben eine hübsche Webseite? Schön und gut – aber wissen Sie denn auch, was Nutzer dort machen? Welche Seiten werden besonders häufig besucht und warum meldet sich niemand für Ihren Newsletter an?

Denken Sie daran eines der gängigen Datenanalyse-Programme in Ihren Code zu integrieren um nachvollziehen zu können, wie viele Menschen Ihre Webseite besuchen, wie lange Sie bleiben und wo Sie abspringen. Nur wenn Sie diese Informationen haben, können Sie auch Veränderungen bzw. Verbesserungen an Ihrem Design durchführen.

Design-Fehler #7: Schlechte Navigation

Es ist absolut wichtig, dass sich Besucher auf Ihrer Webseite schnell und einfach orientieren können. Wo finden sie die Links zu Ihren Produkten? Wo können sie mehr über Ihr Unternehmen erfahren und wo können Sie durch Kategorien oder Ihren Blog stöbern?

Nur, wenn Ihr potentieller Kunde findet was er sucht, kann er auch die Handlung ausführen, die Sie sich von ihm wünschen – also Ihr Produkt kaufen, sich für Ihren Newsletter anmelden oder Sie kontaktieren.

Design-Fehler #8: Zu viel Auswahl, zu wenig Übersicht

Vielen von uns fällt es schwer, Entscheidungen zu treffen. Gibt es zu viel Auswahl, verlieren und verzetteln wir uns eher. Wir werden frustriert und verlassen die Webseite ohne etwas gekauft zu haben. Wie hätte man sich denn auch entscheiden sollen?

Achten Sie daher darauf, eine „gesunde“ Auswahl zu haben und diese übersichtlich darzustellen. Bieten Sie viele Produkte an, so richten Sie Filter ein, mit Hilfe derer Ihre Kunden leichter suchen und finden können.

„Zu viel“ ist aber nicht nur bei Produkten ein No-Go. Das Design Ihrer Webseite sollte aufgeräumt wirken und die wichtigsten Informationen schnell erfasst werden können.

Design-Fehler #9: Schlechte oder zu wenige Webseiteninhalte

Zwar in unserer Aufzählung der letzte, aber einer der wichtigsten Punkte: Gute Inhalte sind für den Erfolg einer Webseite extrem wichtig.

Hier ein paar Stichpunkte und Tipps:

  • Vollständige Unternehmensinformationen und Kontaktdaten
  • Eine gut aufgebaute „Über uns“-Seite
  • Textlänge auf Info-Seiten (Produkt- oder Kategoriebeschreibungen etc.) über 300 Wörter
  • Gute SEO-Praxis
  • Verlinkungen zu Ihren Social Media Profilen

Website Design ist nicht nur Kosmetik

Begeht Ihr Internetauftritt einige dieser soeben aufgeführten Fehler ist es an der Zeit ein neues Design in Betracht zu ziehen. Gehen Sie mit der Zeit, machen Sie sich fit für Suchmaschinen und mobile Geräte und achten Sie stets auf Übersichtlichkeit.

Außerdem: Scheuen Sie sich nicht davor, bei Fragen oder Problemen die Hilfe eines Profis in Anspruch zu nehmen. So können Sie sich viel Zeit und Nerven ersparen.

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